Hast Du schon mal was von einem Analspekulum gehört? Wenn Du Dich nicht gerade intensiv mit BDSM beschäftigst, dürfte der Begriff für Dich unbekannt sein. Analspekulum heißt wörtlich übersetzt Afterspiegel. Es Handelt sich um ein Instrument, mit dem der Anus gedehnt werden kann. Ursprünglich wurde es in der Chirurgie eingesetzt, um bei Operationen, zum Beispiel beim Entfernen von Hämorrhoiden, leichten Zugang zum After zu haben. Heute kannst Du ein Analspekulum auch online bestellen. In der BDSM Szene wird es als Werkzeug zur Sklavenerziehung benutzt. Es erfüllt gleich mehrere Funktionen. Du kannst es beispielsweise zur Bestrafung Deiner Sklavin benutzen, wenn sie wieder einmal Deine Befehle nicht befolgt hat. Zur selben Zeit erlaubt das Gerät Dir, ihren Anus zu inspizieren. Du siehst genau, ob sie Deinen Anweisungen gefolgt ist und eine Analdusche benutzt hat oder nicht. Außerdem dehnt das Analspekulum den Anus und bereitet Deine Sklavin gut auf den Analverkehr vor.
Wie funktioniert ein Analspekulum?
Dabei handelt es sich um 2 oder 3 Blätter, die am oberen Ende spitz zulaufen, damit das Einführen in den Anus erleichtert wird, Unten befindet sich ein Griff und eine Gewindeschraube, die als Abstandshalter dient. Wird an der Schraube gedreht, öffnen sich die Blätter an der Spitze und spreizen dadurch den After auseinander. Ähnliche Geräte sind schon aus der Zeit der Antike bekannt. Damals wurden sie aber hauptsächlich für die Vagina eingesetzt und dienten gynäkologischen Untersuchungen. Kleinere Geräte ähnlicher Bauart werden zur Untersuchung der Nasenöffnungen verwendet.
Was sollte man beim Kauf beachten?
Wenn Du an einem Analspekulum interessiert bist, solltest Du Dich für ein Qualitätsprodukt entscheiden. Die besten Geräte werden aus chirurgischen Edelstahl gefertigt. Sie sind zwar teurer als solche aus minderwertigen Material, dafür halten sie aber auch länger. Nichts ist ärgerlicher als wenn das Analspekulum mitten in der Inspektion einfach zusammenklappt, weil es ausgeleiert ist. Achte beim Kauf auch auf die Verarbeitung. Ein gutes Spekulum darf keine scharfe Ecken und Kanten haben, weil dadurch innere Verletzungen entstehen können.